Sonntag, 12. August 2007

Abschied





Wut brennt in meinem Herzen,
betäubt die tiefsten Schmerzen.
Ich kenne dich nicht mehr
so lange ist es her,
das ich dein Lachen hörte,
auf unsere Bindung schwörte.

An einem grauen Morgen,
bist du nun gestorben.
Hast dich nicht mehr geregt.
Die Scherben in die Truhe gelegt.
Der Abschied fällt nicht schwer,
ich sehne mich kaum mehr.

Ich werde sie begraben.
Ich stelle keine Fragen.
Ich wickel sie in Tuch,
vorbei ist nun der Fluch.
Die Truhe voller Scherben
lassen das letzte Stück Bindung nun sterben.
Ich geb dir einen letzen Kuss
dann schmeiss ich die Truhe in den Fluss.
Der Strom des Lebens trägt sie fort
an irgend einen fremden Ort.
Ich brauch sie nicht mehr
zu lange ist es her.
Mein Herz es ist nicht länger schwer,
doch dein Plätzchen, es bleibt leer.


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